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Fast, Faster, Slow Fashion: Können Klamotten IN sein, wenn Arbeitsrechte OUT sind?
Beschreibung
Dieser Workshop hat bereits stattgefunden.
Unsere Kleidung wird immer günstiger, Modetrends immer schnelllebiger. Die Kollektionen großer Modehandelsketten wechseln mehrmals im Monat, teils sogar täglich. Das ist „Fast Fashion“.
Dieser enorme Kleidungskonsum hat Folgen: Unter welchen Bedingungen werden unsere Kleider und Schuhe produziert? Welche globalen Arbeits- und Umweltschutzstandards stehen damit im Zusammenhang? Und was bringt eigentlich das Lieferkettengesetz? In diesem Online-Workshop gewinnst du Einblicke in das Leben von Arbeiter*innen in der Schuh- und Lederindustrie in Indien, Bangladesch und Pakistan. Du erfährst, wie du durch gemeinsames Engagement positiven Einfluss auf die aktuellen Missstände nehmen kannst, und du lernst, wie du für Transparenz in der Modeindustrie einstehen kannst.
Über die Referentin
Maren Sommer ist Referentin im Verein „INKOTA-Netzwerk“. Sie arbeitet zu den Zusammenhängen von Wirtschaft und Menschenrechten sowie zu Lieferketten im Bereich Textilien und Leder.
INKOTA engagiert sich mit Partner*innen im globalen Süden für eine gerechte Gestaltung der Globalisierung und für einen strukturellen Wandel im globalen Norden. Zu den thematischen Schwerpunkten von INKOTA gehört neben der Textil- und Lederindustrie u.a. die Welternährung sowie die Rohstoffgewinnung. Durch Kampagnen und Bildungsangebote macht sich INKOTA stark für weltweit gerechtere Rahmenbedingungen und die Einhaltung von Menschenrechten.